Affen tippen …

Das Theorem des endlos tippenden Affen

Das „Theorem des endlos tippenden Affen“, oder englisch „Infinite Monkey Theorem“, besagt: Wenn ein Affe unendlich lange zufällig auf einer Schreibmaschine herumtippt, wird irgendwann (fast sicher) jeder beliebige Text dabei herauskommen. Setzt man aber voraus, dass der Affe jede der Tasten mit der gleichen Wahrscheinlichkeit drückt, wird wahrscheinlich niemals ein sinnvoller (längerer) Text herauskommen. Denn: In keiner Sprache sind alle Buchstaben gleichmäßig verteilt. So enthält im Deutschen Goethes Faust 22.840 Mal den Buchstaben „e“, aber nur 40 Mal den Buchstaben „y“.

J.A.C.S haben ihren unendlich lange tippenden Affen deshalb an eine Schreibmaschine mit 1.000 Tasten gesetzt, wobei die Tastaturbelegung der prozentualen Buchstabenverteilung des „Faust“ entspricht: Das wären 135 Leertasten, 122 e-Tasten, 52 s-Tasten, aber nur eine x-Taste usw. …

Einen anderer Affe arbeitet an einer entsprechenden Tastatur für Shakespeares „Hamlet“.

Für beide Tastaturen, „Hamlet“ und „Shakespeare“, gibt es jeweils eine, bei der der Affe alle fünf Sekunden einen neuen Versuch tippt und eine, bei der der Affe per Hand angestupst werden muss:

The "Infinite Monkey Theorem"

The „Infinite Monkey Theorem“ states: If a monkey randomly types on a typewriter for an infinite time, any text will eventually (almost certainly) come out. However, if one assumes that the monkey presses each of the keys with the same probability, a meaningful (longer) text will probably never come out. Because: In no language all letters are evenly distributed. In German, for example, Goethe’s Faust contains the letter „e“ 22,840 times, but the letter „y“ only 40 times.

J.A.C.S. have therefore placed their infinitely long typing monkey at a typewriter with 1,000 keys, whereby the keyboard layout corresponds to the percentage letter distribution of „Faust“: That would be 135 space keys, 122 e-keys, 52 s-keys, but only one x-key etc. …

Another monkey is working on a corresponding keyboard for Shakespeare’s „Hamlet“.

For both keyboards, „Hamlet“ and „Shakespeare“, there is one where the monkey types a new attempt every five seconds and one where the monkey has to be nudged by hand: